Die Autoren des Buches untersuchen die historische und sachliche Bedingtheit des Konzepts der informationellen Selbstbestimmung, das zum Zweck des Persönlichkeitsschutzes in der modernen Datenverarbeitung zu einer Zeit und für Umstände entwickelt wurde, die inzwischen längst überholt sind. Thematisiert werden seine auch in absehbarer Zukunft erhaltenswerten Kernaussagen sowie die Änderungen, die in seinem Verständnis und seinen Umsetzungen notwendig sind, um die Ziele der informationellen Selbstbestimmung in einer veränderten digitalen Welt zu erreichen.
Table des matières
Normative Grundlagen der informationellen Selbstbestimmung im Wandel.- Privatheitspraktiken und Datenökonomien in der digitalen Welt.- Weiterentwicklung und künftige Ausgestaltung der informationellen Selbstbestimmung.A propos de l’auteur
Dr. Michael Friedewald leitet das Geschäftsfeld „Informations- und Kommunikationstechnik“ am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.Dr. Jörn Lamla ist Universitätsprofessor für Soziologische Theorie sowie Direktor des Wissenschaftlichen Zentrums für Informationstechnik-Gestaltung (ITe G) der Universität Kassel. Dr. Alexander Roßnagel ist Universitätsprofessor für Öffentliches Recht mit dem Schwerpunkt Recht der Technik und des Umweltschutzes am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften und Direktor des ITe G an der Universität Kassel.
Langue Allemand ● Format PDF ● Pages 332 ● ISBN 9783658176624 ● Taille du fichier 3.1 MB ● Éditeur Michael Friedewald & Jörn Lamla ● Maison d’édition Springer Fachmedien Wiesbaden ● Lieu Wiesbaden ● Pays DE ● Publié 2017 ● Téléchargeable 24 mois ● Devise EUR ● ID 5080133 ● Protection contre la copie DRM sociale