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Sebastian Florian Weiner 
Aristoteles’ Bestimmung der Substanz als logos 

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Aristoteles bestimmt Form, Substanz und Ursache als »logos«. Wie ist das zu verstehen? In seiner gängigen Bedeutung meint »logos« eine sprachliche Äußerung oder ihren Inhalt, und auch bei Aristoteles ist ein »logos« in aller Regel etwas, das ausgesagt wird. Wie kann etwas Ausgesagtes Substanz und Ursache sein?
In der vorliegenden, konzisen Untersuchung geht es um die Klärung dieser in der Literatur bisher weitgehend vernachlässigten oder nicht zufriedenstellend beantworteten Frage. 
Der Autor gelangt zu der Auffassung, dass die Substanz bei Aristoteles, die er ganz selbstverständlich als »logos« bestimmt, lediglich das von einer Sache ausgesagte Definiens ist. Aristoteles’ Ontologie wird damit in ein neues Licht gerückt, weil sich zeigt, dass die für uns heute geläufige Trennung von Sprache und Welt auf Aristoteles’ Ontologie nur bedingt anwendbar ist.
Im Gegensatz zu bestimmten aktuellen philosophischen Strömungen, die auf vielfältige Weise verhandeln, was es in der Welt gibt, wird daran erinnert, dass Aristoteles seine Antwort hierauf allein an der natürlichen Sprache ausrichtete. Aus diesem Grund ist die aristotelische Substanz logos.
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Langue Allemand ● Format PDF ● Pages 146 ● ISBN 9783787328826 ● Taille du fichier 2.4 MB ● Maison d’édition Meiner, F ● Lieu Hamburg ● Pays DE ● Publié 2016 ● Édition 1 ● Téléchargeable 24 mois ● Devise EUR ● ID 4817178 ● Protection contre la copie DRM sociale

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