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Sönke Geske 
Erkenntnistheoretische Grundlagen in Theologie und interreligiösem Dialog am Beispiel Heinrich Otts 

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Wissenschaftliche Erkenntnis darf genannt werden, was intersubjektiv überprüfbar ist und in allgemeine Sachzusammenhänge eingeordnet werden kann. Diese Definition von Erkenntnis, die im Laufe des Siegeszuges der Naturwissenschaften zu herausragender und normativer Bedeutung gelangt ist, bietet keinen Raum für theologische Forschung. Über dieses Faktum gibt es unter modernen Theologen und Philosophen keinen Zweifel. Dennoch aber haben sich einige Theologen im 20. Jahrhundert nicht resigniert auf den ‘bloßen’ Glauben zurückgezogen. Sie versuchten vielmehr, die Theologie weiterhin als das zu erhalten, was sie ihrem Begriff nach sein will: Die Wissenschaft von Gott. Heinrich Ott ist einer dieser Theologen. Er hat mithilfe der Philosophie Martin Heideggers versucht, der Theologie ein neues Fundament zu verleihen, mit welchem sie ihrem Auftrag auch in der Moderne gerecht werden kann.
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Table des matières

Vorwort
Einleitung
Teil A: Grundlegende Problematik in Erkenntnistheorie und Theologie
1. Erkenntnistheoretische Problematik
1.1. Die Diskussion um Vergegenständlichung
1.2. Die Diskussion um diskursive Objektivierung
1.3. Ausblick
2. Theologische Problematik
2.1 Unverfügbarkeit Gottes
2.2. Verstehbarkeit der Offenbarung
2.3. Ausblick
3. Ergebnis
Teil B: Erkenntnistheoretische Grundlagen in der Theologie Heinrich Otts
1. Transzendenz Gottes
1.1. Entmythologisierung
1.1.1. Naturwissenschaftlich- philosophischer Aspekt der Entmythologisierung
1.1.1.1. Strukturmomente des Mythos
1.1.1.2. Die Unverständlichkeit des Mythos für den modernen Menschen
1.1.2. Theologischer Aspekt der Entmythologisierung
1.2. Existentiale Interpretation bei Bultmann
1.2.1. Eigentlichkeit und Uneigentlichkeit
1.2.2. Unverfügbarkeit und Verstehbarkeit
1.3. Otts Anknüpfung und Kritik
1.3.1. Die Unverfügbarkeit Gottes
1.3.2. Verstehbarkeit und Bedeutsamkeit der Offenbarung
1.4. Ergebnis und Ausblick
2.Ontologische Grundlagen der Immanenz Gottes
2.1. Methodik
2.1.1. Phänomenologische Methode
2.1.2. Ontologischer Ansatz und ontologische Methode
2.1.2.1. Ontologische Methode
2.1.2.2. Ontologischer Ansatz
2.1.3. Existentiale Methode
2.1.4. Hermeneutische Methode
2.1.5. Ergebnis
2.2. Ontologischer Ansatz
2.2.1. Transzendentale Argumentation bei Heidegger
2.2.2. Die Auflösung des Subjekt-Objekt-Schemas in ‘Sein und Zeit’
2.2.3. Die Auflösung des Subjekt-Objekt-Schemas im Spätwerk Heideggers
2.2.3.1. Die ‘Kehre’ in Heideggers Denken
2.2.3.2. Das Sein des Seienden als transzendentaler Ermöglichungsgrund des Denkens
2.2.3.3. Die Dialektik im Seinsbegriff
2.2.3.4. Wechselseitiger Bezug von Sein und Denken im Erkenntnisakt
2.2.3.5. Die Seinsgeschichte
2.2.4. Ergebnis
2.3. Transzendentaltheologischer Ansatz
2.3.1. Die Eignung der Philosophie Heideggers für die Theologie
2.3.2. Der Begriff von Gott
2.3.4. Ergebnis
3. Phänomenologie des Glaubens
3.1.Das personal- dialogische Prinzip
3.1.1. Die Personalität als Sinnzusammenhang
3.1.2. Die Dialogizität des personalen Wirklichkeitsbereiches
3.1.3. Die Existenzialien des personalen Wirklichkeitsbereiches
3.2.Die Personalität Gottes und der gläubige Mensch
3.2.1. Die Personalität Gottes
3.2.2. Der gläubige Mensch
3.3. Ergebnis und Abschluss
Teil C: Erkenntnistheoretische Grundlagen im interreligiösen Dialog Heinrich Otts
1.Erkenntnistheoretische Prämissen interreligiösen Dialogs
1.1. Grundannahmen des interreligiösen Dialogs
1.2. Erkenntnistheoretische Prämissen
1.2.1. Die Spezifizierung des Gegenstandsbereiches
1.2.2. Zwei Unterscheidungen im Dialog der Traditionen
1.2.3. Zwei Unterscheidungen im interpersonalen Dialog
1.3. Ergebnis
2. Otts Position
2.1. Universaler Maßstab
2.2. Apophantische Theologie
2.3. Der Bekenntnissatz als spezifische Sprachform der Theologie
2.4. Ergebnis
Schluss
Langue Allemand ● Format PDF ● Pages 118 ● ISBN 9783869452470 ● Taille du fichier 1.0 MB ● Maison d’édition Traugott Bautz ● Pays DE ● Publié 2004 ● Édition 1 ● Téléchargeable 24 mois ● Devise EUR ● ID 2218349 ● Protection contre la copie Adobe DRM
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