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Thomas Mann 
Zu Goethes »Wahlverwandtschaften« 
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Es ist nicht nur Spekulation, dass Thomas Mann sich gerade mit diesem Roman Goethes besonders gut identifizieren konnte, spielt darin doch das Motiv der nicht ausgelebten Leidenschaft und der Entsagung eine zentrale Rolle. Zu einem gewissen Grad erkannte er sich wohl selbst darin wieder und sah in der literarischen Auseinandersetzung eine Art Ausweg. Entstanden ist der Text als Nachwort für eine 1925 im Paul List Verlag (Leipzig) erschienene Neuausgabe des Romans: Mit der Epikon-Reihe, von deren dreißig geplanten Bänden immerhin siebzehn erschienen, verfolgte man auch dort das Ziel, vermehrt klassische Literatur unters Lesevolk zu bringen. Die Besprechung erschien wie geplant und wurde außerdem im April 1925 in der Neuen Rundschau 36 abgedruckt. Auf die Edition geht Mann weiter in seinem sechsten ›Brief aus Deutschland‹ ein.
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A propos de l’auteur

Thomas Mann, 1875–1955, zählt zu den bedeutendsten Schriftstellern des 20. Jahrhunderts. Mit ihm erreichte der moderne deutsche Roman den Anschluss an die Weltliteratur. Manns vielschichtiges Werk hat eine weltweit kaum zu übertreffende positive Resonanz gefunden. Ab 1933 lebte er im Exil, zuerst in der Schweiz, dann in den USA. Erst 1952 kehrte Mann nach Europa zurück, wo er 1955 in Zürich verstarb.
Langue Allemand ● Format EPUB ● Pages 20 ● ISBN 9783104005546 ● Taille du fichier 0.6 MB ● Maison d’édition FISCHER E-Books ● Lieu Frankfurt am Main ● Pays DE ● Publié 2009 ● Édition 1 ● Téléchargeable 24 mois ● Devise EUR ● ID 2152974E-Book Endkundennutzungsbedinungen des Verlages ● Protection contre la copie DRM sociale

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