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Thomas Schröder 
Gerechtigkeit bei Aristoteles. Zur Frage der Gerechtigkeit in der Nikomachischen Ethik, 5. Kapitel 

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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Philosophie – Philosophie der Antike, Note: 2, 0, Georg-August-Universität Göttingen (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Aristoteles Nikomachische Ethik, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Aufbau des V. Kapitels der Nikomachischen Ethik des Aristoteles (nach Bien):

A. allgemeine oder gesetzliche Gerechtigkeit: Sie ist die ganze und vollkommene Tugend, umfasst alle Einzeltugenden und besteht in der Befolgung der Gesetze.
1. Sie Gerechtigkeit, insofern sie auf einen anderen Menschen bezogen ist
2. Sie Tugend schlechthin, sofern ohne diesen Zusatz (1.)

B. Teilgerechtigkeit: Einzeltugend neben der anderen (A). Gegenstandsbereich: die Güter, von denen äußeres Glück & Unglück abhängen & in Bezug auf die es ein Mehr-Haben-Wollen (Pleonexie) gibt.
Maßstab: Proportionalität
1. Austeilende Gerechtigkeit:
Maßstab: diskrete oder geometische Proportionalität, Verteilung nach Anspruch, Würde und Berechtigung
2. Ausgleichende Gerechtigkeit:
Maßstab: arithmetische Proportionalität
a. austauschende Gerechtigkeit in freiwilligen Vertragsbeziehungen
b. wiederherstellende & korrektive Gerechtigkeit, die Ungleichheiten bei unfreiwilligen Vertrags-/Verkehrsbeziehungen (heimlichen oder gewaltsamen) ausgleicht. Der Richter ist hier der „Mann der Mitte“ zwischen Gewinn & Verlust.

C. Sonderformen:
1. Das Recht der Wiedervergeltung nach dem Maßstab der einfachen Gleichheit („Gleiches für Gleiches“), das Aristoteles ablehnt
2. Billigkeit: Korrektur des geschriebenen Rechts.
€5.99
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Langue Allemand ● Format PDF ● Pages 9 ● ISBN 9783638229463 ● Taille du fichier 0.5 MB ● Maison d’édition GRIN Verlag ● Lieu München ● Pays DE ● Publié 2003 ● Édition 1 ● Téléchargeable 24 mois ● Devise EUR ● ID 3699147 ● Protection contre la copie sans

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