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Yvonne Joosten 
Telizität und Argumentvererbung bei Infinitivnominalisierungen im Deutschen 
Eine Akzeptabilitätsstudie

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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik – Linguistik, Note: 1, 0, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit wird eine empirische Untersuchung zur Argumentrealisierung nominalisierter Infinitive durchgeführt. Anhand einer Fragebogenstudie soll getestet werden, inwieweit die Argumentvererbung von der Telizität des zugrunde liegenden transitiven Verbs beeinflusst wird.

Anders als verbalen Argumenten stehen Argumenten von Nominalisierungen kein Nominativ, Dativ oder Akkusativ zur Verfügung. Sie können nur als prä- und postnominaler Genitiv sowie als Präpositionalkasus realisiert werden. Die sich daraus ergebenden Widersprüche zwischen verbaler und substantivischer Konstruktionsweise haben unter anderem zur Folge, dass das Subjekt und das Objekt nicht gleichermaßen alternativ vererbt werden.

Bezugnehmend auf Welke soll die Annahme geprüft werden, ob für transitive telische Verben Objektvererbung typisch ist, während bei transitiven atelischen Verben ein relatives Gleichgewicht von Subjekt- und Objektvererbung vorliegt.
Bei der Auswahl der Basisverben wurde darauf geachtet, nicht bereits lexikalisierte Infinitivnominalisierungen (z. B. das Essen) heranzuziehen. Zudem wurden ausschließlich Ereignisnominalisierungen ausgewählt, um die Interpretation des Genitivattributs möglichst konstant zu halten.
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Langue Allemand ● Format PDF ● Pages 30 ● ISBN 9783346264633 ● Taille du fichier 0.7 MB ● Maison d’édition GRIN Verlag ● Lieu München ● Pays DE ● Publié 2020 ● Édition 1 ● Téléchargeable 24 mois ● Devise EUR ● ID 7635389 ● Protection contre la copie sans

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