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Dania Hückmann 
Rache im Realismus 
Recht und Rechtsgefühl bei Droste-Hülshoff, Gotthelf, Fontane und Heyse

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Scheitert die Rache im Realismus? Realistische Texte imitieren das im 19. Jahrhundert in Deutschland entstehende moderne Rechtswesen: Sie wollen Rache – mit erzählerischen Mitteln – eingrenzen. Bis heute erweist sich das Versprechen der Rache als Gerechtigkeit jedoch als äußerst verführerisch.
Dania Hückmann zeigt, wie die Texte von Annette von Droste-Hülshoff, Theodor Fontane, Paul Heyse und Jeremias Gotthelf Rache als misslungenes Projekt präsentieren. Zugleich kehrt mit der Rache genau dann ein überholtes Rechtsprinzip wieder, wenn das Gerichtswesen versagt. In der Literatur des Realismus eröffnet Rache dabei keine Alternative zum Recht, sondern bringt nichts als Zerstörung.
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Circa l’autore

Dania Hückmann (Ph D), geb. 1978, lehrt deutsche Literatur und Erinnerungskultur an der New York University in Berlin. 2015-2016 war sie Harvard College Fellow am Department of Germanic Languages and Literatures. Sie forscht zu Recht und Literatur mit einem Fokus auf Narratologie und Trauma, Zensur und Zeugenschaft. Publiziert hat sie u.a. zu Jean Améry, Heinrich von Kleist, Thomas Bernhard und Quentin Tarantinos Inglourious Basterds.
Lingua Tedesco ● Formato PDF ● Pagine 218 ● ISBN 9783839446355 ● Dimensione 1.7 MB ● Casa editrice transcript Verlag ● Città Bielefeld ● Paese DE ● Pubblicato 2018 ● Edizione 1 ● Scaricabile 24 mesi ● Moneta EUR ● ID 6478806 ● Protezione dalla copia DRM sociale

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