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Michael Weingarten 
Sterben (bio-ethisch) 

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Sterben wird in der engagiert geführten Bio-Ethik-Diskussion begrifflich nicht unterschieden vom Tod; ausschlaggebend hierfür ist die Subsumtion des Sterbens unter den Begriff der Krankheit seit dem 19. Jahrhundert. Sterben kann so nicht mehr als selbstbestimmter Vollzug individuellen Lebens auf sein Ende hin verstanden werden, sondern erscheint als Widerfahrnis, dem der Betroffene passiv ausgeliefert ist. Dagegen zeigt Weingarten, dass Sterben infolge einer Krankheit und Sterben am Ende eines Lebens etwas radikal Verschiedenes meint. Nur so kann auch der Sterbende noch als »Täter seines Tuns« und Sterben als bestimmter Modus seines Lebensvollzugs begriffen werden. Der Autor öffnet mit diesem grundsätzlichen Einwand die Diskussion wieder und macht sie damit nicht nur für Spezialisten zugänglich.
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Circa l’autore

Michael Weingarten (Dr. phil.), geb. 1954, ist Mitbegründer des Hannah-Arendt-Instituts für politische Gegenwartsfragen Stuttgart und war wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Stuttgart sowie Honorarprofessor an der Universität Marburg. Seine Arbeitsschwerpunkte sind dialektische Philosophie, Sozialphilosophie und politische Philosophie.
Lingua Tedesco ● Formato PDF ● Pagine 54 ● ISBN 9783839401866 ● Dimensione 1.0 MB ● Casa editrice transcript Verlag ● Città Bielefeld ● Paese DE ● Pubblicato 2015 ● Edizione 1 ● Scaricabile 24 mesi ● Moneta EUR ● ID 4433595 ● Protezione dalla copia DRM sociale

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