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Philipp Aerni & Klaus-Jürgen Grün 
Moral und Angst 
Erkenntnisse aus Moralpsychologie und politischer Theologie

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Unser moralisches Empfinden ist von den Emotionen Glück und Angst geprägt. Sie gelten gar als Motor moralischen Handelns. Doch in unserer Gesellschaft herrscht nach wie vor eine strikte Trennung von Eigeninteresse und Moral. Während Freiheit und Autonomie gepriesen werden, sollen wir in erster Linie Gefühle vertreten, die nicht unsere eigenen sind. Das vergrößert die Kluft zwischen Sein und Schein.Experimentelle Forschung im Grenzbereich von Moralpsychologie, Neurowissenschaften und Verhaltensökonomie wie auch neuere Erkenntnisse aus den interdisziplinären Geistes- und insbesondere Religionswissenschaften lassen ein neues Bild des Menschen entstehen. Es hat wenig mit dem eines rationalen und an Idealvorstellungen orientierten Entscheidungsfinders zu tun, wie es bisher in Ökonomie und Ethik dominiert hat. Demnach gibt es weder den Menschen, der ausschließlich an kurzfristiger und rein materieller Nutzenmaximierung interessiert ist, noch gibt es den komplett uneigennützigen Typus, der immer nur an das Wohl der Allgemeinheit denkt.Mit einem Interview mit dem israelischen Historiker Shlomo Sand (»Die Erfindung des jüdischen Volkes«).
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Circa l’autore

Dr. Philipp Aerni forscht und lehrt am World Trade Institute der Universität Bern und am Institut für Umweltentscheidungen der ETH Zürich.
Lingua Tedesco ● Formato PDF ● Pagine 194 ● ISBN 9783647404349 ● Dimensione 1.6 MB ● Editore Philipp Aerni & Klaus-Jürgen Grün ● Casa editrice Vandenhoeck & Ruprecht ● Città Göttingen ● Paese DE ● Pubblicato 2011 ● Edizione 1 ● Scaricabile 24 mesi ● Moneta EUR ● ID 2991056 ● Protezione dalla copia senza

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