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Christian Gastgeber & Ekaterini Mitsiou 
Matthias Corvinus und seine Zeit 
Europa am Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit zwischen Wien und Konstantinooel

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Die Regierungszeit des Matthias Corvinus (1458–1490) wird nicht nur als letzte Blütezeit des mittelalterlichen ungarischen Staates betrachtet, sondern kennzeichnet für ganz (Ostmittel)Europa eine höchst bewegte Periode des Übergangs vom Mittelalter in die Neuzeit. Die Interessen des Corvinus richteten sich sowohl nach Ost, wo er den Vormarsch der Osmanen, die 1453 Konstantinopel eingenommen hatte, aufzuhalten versuchte, als auch nach West, wo er danach strebte, Böhmen und die Habsburgischen Erblande mit Ungarn zu einer ersten „Donaumonarchie“ zu vereinen. Daneben förderte der König Kunst und Kultur, zog italienische Humanisten und einheimische Gelehrte an seinen Hof und sammelte lateinische und griechische Handschriften. Diese politischen und diplomatischen Aspekte der Herrschaft des Corvinus werden in den Beiträgen dieses Bandes gleichermaßen beleuchtet wie die religiösen und kulturellen; analysiert wird ebenso die Darstellung des Königs und seiner Epoche zum einen in westlichen, zum anderen in östlichen Quellen bis hin zur Historiographie des 19. und 20. Jahrhunderts. Mit diesem interdisziplinären Blick von Ost nach West und vice versa richtet sich der Band sowohl an die auf Westeuropa gerichtete Mediävistik als auch an die auf Osteuropa konzentrierte Mittelalter- und Byzanzforschung.
€57.00
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Língua Alemão ● Formato PDF ● Páginas 265 ● ISBN 9783700171614 ● Tamanho do arquivo 7.3 MB ● Editor Christian Gastgeber & Ekaterini Mitsiou ● Editora Verlag der österreichischen Akademie der Wissenschaften ● Publicado 2011 ● Edição 1 ● Carregável 24 meses ● Moeda EUR ● ID 2205066 ● Proteção contra cópia DRM social

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