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Daniel C. Henrich 
Zwischen Bewusstseinsphilosophie und Naturalismus 
Zu den metaphysischen Implikationen der Diskursethik von Jürgen Habermas

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Im Gegensatz zu Adorno hat Habermas kein Interesse mehr daran, sich mit der Metaphysik im Augenblick ihres Sturzes solidarisch zu erklären. Daher behauptet er explizit, ohne »metaphysische Rückendeckung« zu philosophieren und macht dies auch theoriestrategisch deutlich. Die Studie untersucht zunächst die Strategie der Metaphysikkritik bei Habermas, um anschließend die Folgen dieses Vorgehens zu analysieren. Dabei kommt sie zu dem Schluss, dass Habermas eine Naturalisierungsstrategie einschlägt, deren Folgen auf die Konzeption der Diskursethik bisher nicht berücksichtigt worden sind. Dies hat zur Konsequenz, dass Habermas wichtige Aspekte seiner eigenen Ethik unterminiert und damit gerade jener Form von Naturalismus Vorschub leistet, die er eigentlich kritisieren wollte.
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Sobre o autor

Daniel C. Henrich (Dr. phil.) hat als Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes bei Prof. Axel Honneth (Frankfurt/Main) und Prof. Manfred Kühn (Boston) promoviert.
Língua Alemão ● Formato PDF ● Páginas 246 ● ISBN 9783839406205 ● Tamanho do arquivo 1.9 MB ● Editora transcript Verlag ● Cidade Bielefeld ● País DE ● Publicado 2015 ● Edição 1 ● Carregável 24 meses ● Moeda EUR ● ID 4434348 ● Proteção contra cópia DRM social

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