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Robert Griebsch 
Die Intelligenz-Schulleistungs-Diskrepanz 
Zur Bedeutung von Over- und Underachievement

Ajutor
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Psychologie – Lernpsychologie, Intelligenzforschung, Note: 1, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Pädagogik), Veranstaltung: Lernpsychologie Grundlagen von Bildung- und Erziehungsprozessen, Sprache: Deutsch, Abstract: In einem Entwicklungsbericht eines Lehrers für eine Schülerin der vierten Klasse stellt dieser
fest, dass die Schülerin beispielsweise einen flüssigen Wortschatz hat, die Fähigkeit besitzt,
Fakten miteinander zu kombinieren oder gut logisch denken kann. Er beurteilt die Faktoren,
die mit der Intelligenz verbunden sind, positiv. Diverse Persönlichkeitsmerkmale beurteilt der
Lehrer jedoch negativ: Sie sei unter anderem oft unkonzentriert und habe keine
Lernmotivation. Der Lehrer empfiehlt der Schülerin aufgrund ihrer schulischen Leistungen
den Gang in die Hauptschule (vgl. Seel 2003, S. 68).
Kemmler versuchte 1967 den Zusammenhang zwischen Intelligenz und Schulleistung bei 467
Schülern der dritten Klasse zu erfassen: Der IQ bei den Leistungsbesten lag zwischen 87 und
143, bei den Leistungsschwachen zwischen 58-119 (vgl. Seeburger 1987, S. 220).
In beiden Fällen fällt auf, dass die Schüler Innen besser oder schlechter abgeschnitten haben,
als man das von ihnen aufgrund ihrer Intelligenzleistung erwartet hätte. Sie zeigten also ein
erwartungswidriges Verhalten (vgl. Sparfeldt & Schilling 2006, S. 804). Aus diesen
Fallbeispielen kann man auch schließen, dass die Intelligenz im Bezug auf die
Schulleistungsvorhersage zwar einen wichtigen, aber eben keinen ausreichenden Faktor
darstellt (vgl. Seeburger 1987, S. 218). Empirische Befunde, unter anderem von Lempp
(1971) und Wagner (1977) beweisen, dass die meisten „Schulversager“ keine
Intelligenzdefizite aufzeigen. Bei Lempps repräsentativer Stichprobe war bei 90 % der
Schüler Innen zu realisieren, dass emotionale oder körperliche Faktoren der Grund für ihre
schwachen Leistungen war (vgl. Tupaika 2003, S. 54). Doch wie sind diese exemplarischen
Fallbeispiele zu erklären?
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Limba Germana ● Format EPUB ● Pagini 10 ● ISBN 9783640417490 ● Mărime fișier 0.2 MB ● Editura GRIN Verlag ● Oraș München ● Țară DE ● Publicat 2009 ● Ediție 1 ● Descărcabil 24 luni ● Valută EUR ● ID 3862326 ● Protecție împotriva copiilor fără

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