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Wang Hui 
Nachdenken über Tibet 
Chinesische Ansichten zur Orientalismus-Debatte

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Die Frage nach der Zugehörigkeit Tibets zum chinesischen Kulturraum sorgt seit langem für Debatten. Nachdem das tibetische Hochplateau im 18. Jahrhundert China eingegliedert wurde, drang um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert die britische Kolonialmacht aus Indien nach Tibet vor. Woher kommt es, dass westliche und chinesische Ansichten zur »Tibet-Frage« so stark divergieren? In seiner Analyse erörtert Wang Hui Probleme, die weit über den Einzelfall Tibets hinausgehen: Was macht einen Nationalstaat heute aus? Lässt sich dieses westliche Konzept auf den ostasiatischen Fall übertragen, in dem die Beziehungen zwischen politischer Zentrale und staatlich wenig definierten Regionen historisch ganz anders gewachsen sind? Ist das Nationalstaatsprinzip überhaupt noch aktuell oder schürt es religiöse, soziale und ethnische Konflikte? Das Buch bietet fundierte Einsichten zu einer Schlüsselregion der Welt und lädt kundig wie thesenreich zu gemeinsamer Debatte ein.

https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/legalcode
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Об авторе

Albrecht Graf v. Kalnein, Historiker und Romanist, ist Vorstand der Werner Reimers Stiftung in Bad Homburg mit Lehrauftrag an der Universität Mainz.
язык немецкий ● Формат PDF ● страницы 300 ● ISBN 9783593455990 ● Размер файла 2.8 MB ● редактор Sabine Dabringhaus & Thomas Duve ● Переводчик Carsten Schäfer ● издатель Campus Verlag ● город Frankfurt am Main ● Страна DE ● опубликованный 2023 ● Издание 2 ● Загружаемые 24 месяцы ● валюта EUR ● Код товара 8905752 ● Защита от копирования без

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