Denken vollzieht sich nicht bloß in Wörtern, sondern auch – wesentlich – in kinästhetisch fundierten mentalen Bildern. Unsere alltäglichen Zeitmetaphern entsprechen bildlich vermittelten leiblichen Erfahrungen und führen zu einer Common-Sense-Auffassung der Wirklichkeit der Zeit, welche von der Philosophie nicht widerlegt, sondern gerechtfertigt werden sollte. Kristóf Nyíri argumentiert auf der Grundlage einer nicht-konventionalistischen Auffassung der bildlichen Bedeutung für die These der Realität der Zeit. Er zeigt: Die Grenzen des Vorstellbaren fallen sowohl in der Religion als auch in der Wissenschaft mit den Grenzen des Verbildlichbaren zusammen.
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Kristóf Nyíri ist Professor für Philosophie an der Technischen Universität Budapest. Seine Forschungsschwerpunkte sind Wissenschaftstheorie, Kommunikationsphilosophie, Wittgenstein und Heidegger.
ภาษา เยอรมัน ● รูป PDF ● หน้า 204 ● ISBN 9783839419045 ● ขนาดไฟล์ 2.6 MB ● สำนักพิมพ์ transcript Verlag ● เมือง Bielefeld ● ประเทศ DE ● การตีพิมพ์ 2014 ● ฉบับ 1 ● ที่สามารถดาวน์โหลดได้ 24 เดือน ● เงินตรา EUR ● ID 3048708 ● ป้องกันการคัดลอก โซเชียล DRM