Das politische Denken Rousseaus ist von einer tief greifenden Ambivalenz durchzogen: Einerseits soll mit der Republik die verlorene Einheit des Menschen auf politischer Ebene zurückgewonnen werden – doch andererseits bleibt angesichts der unheilbaren Spaltung des vergesellschafteten Menschen jede Hoffnung auf Einheit vergeblich.
Magdalena Scherl rekonstruiert diesen Zwiespalt, indem sie das Republikideal im Lichte der Geschlechter- und Begehrenstheorie analysiert und dabei neben Rousseaus politischen Schriften auch sein literarisches Werk einbezieht. So werden die Aporien und Abgründe des republikanischen Denkens ausgeleuchtet, das sich im Spannungsfeld zwischen ersehnter Einheit und unheilbarer Spaltung bewegt.
Magdalena Scherl rekonstruiert diesen Zwiespalt, indem sie das Republikideal im Lichte der Geschlechter- und Begehrenstheorie analysiert und dabei neben Rousseaus politischen Schriften auch sein literarisches Werk einbezieht. So werden die Aporien und Abgründe des republikanischen Denkens ausgeleuchtet, das sich im Spannungsfeld zwischen ersehnter Einheit und unheilbarer Spaltung bewegt.
Yazar hakkında
Magdalena Scherl (Dr. phil.) promovierte an der Universität Regensburg in politischer Philosophie. Ihre Forschungsschwerpunkte sind der moderne Republikanismus, postmodernes politisches Denken sowie die Themen Körper, Geschlecht und Politik.
Dil Almanca ● Biçim PDF ● Sayfalar 290 ● ISBN 9783839435168 ● Dosya boyutu 1.6 MB ● Yayımcı transcript Verlag ● Kent Bielefeld ● Ülke DE ● Yayınlanan 2016 ● Baskı 1 ● İndirilebilir 24 aylar ● Döviz EUR ● Kimlik 4903832 ● Kopya koruma Sosyal DRM