Computer gelten als prägende Faktoren unserer Gesellschaft, ohne dass die ihnen zugesprochene Gestaltungsmacht systematisch hinterfragt würde. Gemeinhin werden sie als Rechenmaschine, Medium oder Notationssystem adressiert. Unklar bleibt, welcher Status Computern als Ding überhaupt zukommt. Mit ihrer kritischen Neulektüre von Vilém Flusser und Mark Weiser legt Suzana Alpsancar zwei symptomatische Computerkonzepte im Diskurs des Digitalen frei. Sie zeigt, dass eine Reflexion der Gestaltungsmacht von Computern neben typischen Gebrauchsweisen gerade auch auf ihre potenzielle Widerständigkeit als Dinge abheben muss, um ihre Medialität angemessen erfassen zu können.
Про автора
Suzana Alpsancar (Dr.) lehrt und forscht zur Technikphilosophie und -ethik an der BTU Cottbus-Senftenberg.
Мова Німецька ● Формат PDF ● Сторінки 322 ● ISBN 9783839419519 ● Розмір файлу 1.3 MB ● Видавець transcript Verlag ● Місто Bielefeld ● Країна DE ● Опубліковано 2014 ● Видання 1 ● Завантажувані 24 місяців ● Валюта EUR ● Посвідчення особи 3048825 ● Захист від копіювання Соціальний DRM