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Henning Hahn 
Moralische Selbstachtung 
Zur Grundfigur einer sozialliberalen Gerechtigkeitstheorie

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Cover von Henning Hahn: Moralische Selbstachtung (PDF)

Die Arbeit versteht sich in systematischer Perspektive als eine Erweiterung der Theorie der Gerechtigkeit von John Rawls. Moralische Selbstachtung wird dazu – in Auseinandersetzung mit Kant – als ein rechtsgebundenes Selbstverhältnis gedeutet, das nicht nur den motivationalen Grund praktischer Identität bereitstellt, sondern sich darüber hinaus als normativer Fluchtpunkt einer selbstachtungsfunktionalen Gerechtigkeitstheorie anbietet. Ausgehend von der postrawlsschen These, dass Selbstachtung einen unüberbietbaren Wert darstellt, werden eine Reihe moralischer Grundrechte verteidigt, die rechtlich, ökonomisch, kulturell und politisch realisiert sein müssen, damit eine Person ihre Selbstachtung aufrechterhalten kann. Systematisch mündet diese Erörterung in die Konzeption einer sozialliberalen Gerechtigkeitstheorie, deren transnationaler Geltungsbereich abschließend als subsidiärer Kosmopolitismus beschrieben wird.

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Über den Autor

Henning Hahn, Universität Bremen.
Sprache Deutsch ● Format PDF ● Seiten 243 ● ISBN 9783110212181 ● Dateigröße 0.8 MB ● Verlag De Gruyter ● Ort Berlin/Boston ● Erscheinungsjahr 2008 ● Ausgabe 1 ● herunterladbar 24 Monate ● Währung EUR ● ID 2154187 ● Kopierschutz Adobe DRM
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