Die Arbeit versteht sich in systematischer Perspektive als eine Erweiterung der Theorie der Gerechtigkeit von John Rawls. Moralische Selbstachtung wird dazu – in Auseinandersetzung mit Kant – als ein rechtsgebundenes Selbstverhältnis gedeutet, das nicht nur den motivationalen Grund praktischer Identität bereitstellt, sondern sich darüber hinaus als normativer Fluchtpunkt einer selbstachtungsfunktionalen Gerechtigkeitstheorie anbietet. Ausgehend von der postrawlsschen These, dass Selbstachtung einen unüberbietbaren Wert darstellt, werden eine Reihe moralischer Grundrechte verteidigt, die rechtlich, ökonomisch, kulturell und politisch realisiert sein müssen, damit eine Person ihre Selbstachtung aufrechterhalten kann. Systematisch mündet diese Erörterung in die Konzeption einer sozialliberalen Gerechtigkeitstheorie, deren transnationaler Geltungsbereich abschließend als subsidiärer Kosmopolitismus beschrieben wird.
Henning Hahn
Moralische Selbstachtung
Zur Grundfigur einer sozialliberalen Gerechtigkeitstheorie
Moralische Selbstachtung
Zur Grundfigur einer sozialliberalen Gerechtigkeitstheorie
Ngôn ngữ tiếng Đức ● định dạng PDF ● Trang 243 ● ISBN 9783110212181 ● Kích thước tập tin 0.8 MB ● Nhà xuất bản De Gruyter ● Thành phố Berlin/Boston ● Được phát hành 2008 ● Phiên bản 1 ● Có thể tải xuống 24 tháng ● Tiền tệ EUR ● TÔI 2154187 ● Sao chép bảo vệ Adobe DRM
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