Im Kontext der Spannung zwischen Kritik und Erneuerung der Metaphysik entfaltet der christliche Philosoph Ferdinand Ulrich eine Metaphysik des Seins als Gabe, in der nicht Gabe statt Sein, sondern Sein als Gabe konsequent gedacht wird. Geschichte und Existenz werden Schauplatz einer Ontodramatik, bei der es in der dialogischen Selbstverantwortung und in der Verantwortung für die Welt um die Zustimmung zur oder die Verweigerung der Liebe umsonst als Sinn des Seins geht.
Unter den vielfältigen Stationen dieses dialogisch vorgehenden Denkens werden im vorliegenden Band die Gespräche mit Hegel, Heidegger und Schelling aufgenommen. Entlang dieser Gespräche rekonstruiert die Autorin den metaphysischen Ansatz Ferdinand Ulrichs, fragt nach dessen innerer Logik und seinem epistemologischen Status und sucht Möglichkeiten des Nachvollzugs.
Unter den vielfältigen Stationen dieses dialogisch vorgehenden Denkens werden im vorliegenden Band die Gespräche mit Hegel, Heidegger und Schelling aufgenommen. Entlang dieser Gespräche rekonstruiert die Autorin den metaphysischen Ansatz Ferdinand Ulrichs, fragt nach dessen innerer Logik und seinem epistemologischen Status und sucht Möglichkeiten des Nachvollzugs.
About the author
Marine de la Tour lehrt Philosophie an der Hochschule Studium de Notre Dame de Vie in St. Didier/Vaucluse.
Language German ● Format PDF ● Pages 356 ● ISBN 9783170311244 ● File size 1.8 MB ● Publisher Kohlhammer ● City Stuttgart ● Country DE ● Published 2016 ● Edition 1 ● Downloadable 24 months ● Currency EUR ● ID 4912692 ● Copy protection Social DRM