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Daniel Strech 
Wann ist Krebsfrüherkennung ’gute’ Medizin? 

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Magisterarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Philosophie – Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, …), Note: 1, 3, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: „Früh entdecken, effizienter therapieren!“ – Die innere Logik des Früherkennungskonzeptes ist äußerst öffentlichkeitswirksam und wird von den unterschiedlichsten medizinischen und gesellschaftlichen Institutionen unterstützt. In dieser Arbeit werden die vorrangig medizin-ethischen und wissenschaftstheoretischen Bedingungen untersucht, die erfüllt sein müssten, damit sich die Theorie einer Krebsfrüherkennung zum Wohl des Patienten umsetzen lässt: Wer ist kompetent, den jeweils stochastisch zu interpretierenden Nutzen und Schaden adäquat gegeneinander abzuwägen? Was sind angemessene Evaluationsparameter? Gibt es Grenzen der Informationsvermittlung in einer partnerschaftlichen Arzt-Patienten-Beziehung? Vor dem Hintergrund der früherkennungsspezifischen Relativität von medizinischem Wissen und der unklaren Nutzenbestimmung stellt sich die Frage, wie verantwortungsvolles ärztliches Handeln aussehen kann. Der alleinige Hinweis auf die ärztliche Pflicht zur Aufklärung und Stärkung der Eigenverantwortung von Patienten verliert sich dabei zum Teil in paradoxen Scheinlösungen. Durch die genannten Probleme in der Krebsfrüherkennung wird deutlich, dass die Bedingungen für die Möglichkeit von patientenorientierter Informationsvermittlung nur schwer erfüllbar sind.
€29.99
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Språk Tyska ● Formatera PDF ● Sidor 75 ● ISBN 9783640769209 ● Filstorlek 0.7 MB ● Utgivare GRIN Verlag ● Stad München ● Land DE ● Publicerad 2010 ● Utgåva 1 ● Nedladdningsbara 24 månader ● Valuta EUR ● ID 3907575 ● Kopieringsskydd utan

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