Das Wort »Grenzüberschreitung« ist in Kunstzeitschriften und Feuilletons allgegenwärtig. Überschreitet man eine Grenze, so die scheinbar unvermeidliche Konsequenz, verlässt man das umgrenzte Territorium. Jedoch scheint dies in der Ästhetik nicht der Fall zu sein. Viele Kunstpraktiken werden als »grenzüberschreitend« bezeichnet und trotzdem weiter als dem Gebiet »Kunst« zugehörig betrachtet. Wie also lässt die Reichweite der Kunst – im Gegensatz zu Ethik oder Politik – unterschiedliche Grenzüberschreitungen zu?
Tufan Acil entwickelt anhand von ästhetischen Theorien von Kant, Adorno und Derrida ein Konzept der Grenze, das die konstitutive Rolle der Überschreitungen der Künste für eine Kunsttheorie plausibel zur Geltung bringt.
Tufan Acil entwickelt anhand von ästhetischen Theorien von Kant, Adorno und Derrida ein Konzept der Grenze, das die konstitutive Rolle der Überschreitungen der Künste für eine Kunsttheorie plausibel zur Geltung bringt.
About the author
Tufan Acil (Dr. phil.), geb. 1982, hat am Institut für Philosophie an der Freien Universität Berlin promoviert. Er ist Postdoc Fellow in der Dahlem Research School an der FU Berlin und forscht im Bereich der Ästhetik und Kunstphilosophie.
Language German ● Format PDF ● Pages 318 ● ISBN 9783839437650 ● File size 2.3 MB ● Publisher transcript Verlag ● City Bielefeld ● Country DE ● Published 2017 ● Edition 1 ● Downloadable 24 months ● Currency EUR ● ID 5093592 ● Copy protection Social DRM