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Julia Braun 
Totenwache und Totenbeschwörung in Apuleius’ ‘Metamorphoses’ 

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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Latinistik – Literatur, Note: 1, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Seminar für Klassische Philologie), Veranstaltung: Apuleius ‘Metamorphoses’, Sprache: Deutsch, Abstract: Apuleius wurde um 125 n. Chr. in Madauros im heutigen Algerien geboren. Er gehörte aber keiner afrikanischen Unterschicht an, sondern verinnerlichte die römische und griechische Kultur wie ein wohlgebildeter Römer. Mit diesen Informationen sieht sich der Rezipient von Apuleius schon zu Beginn der Lektüre seines Werkes Metamorphoseon Libri XI vor ein Rätsel gestellt. Apuleius ist keinesfalls ein Stümper, was seine Wortwahl in den Geschichten der Metamorphoses bezeugt. Er imitiert die Werke namhafter Poeten, verweist in Sprache und Ausdruck auf rhetorische Größen und verleiht seinem Werk durch zahlreiche Neologismen eine einzigartige Opulenz. Diese Äußerung des Autors kann demnach als Scherz oder auch als warnender Hinweis gesehen werden, nicht alle Begebenheiten, die dem Leser begegnen werden, unvoreingenommen für Tatsachen zu halten. Nicht umsonst hat Apuleius das Land, in dem sich alle Metamorphoses abspielen werden, als „Thessalien“ vorgestellt, ist es doch das Land, über das die berühmte Hexe Medea flog und dessen Einwohnerinnen angeblich den Mond vom Himmel hexen können. Dieses Land ist gerade richtig für die phantastischen Hexen- und Spukgeschichten, die Apuleius der von Lukian überlieferten Vorlage, die Lucius Verwandlung in einen Esel zum Inhalt hat, hinzufügt, ist in Thessalien doch nichts so, wie es scheint.
Eine der zahlreichen Geschichten thematisiert die unheilvolle Totenwache des Thelyphron und die darauf folgende Totenbeschwörung. In dieser Arbeit sollen diese zehn Kapitel des zweiten Buchs interpretiert werden, wobei der Schwerpunkt auf die inhaltlichen Besonderheiten gelegt wird. Es soll über die unterschiedlichen kulturellen und religiösen Einflüsse, die Apuleius in seinem Werk thematisiert, Aufschluss geben und über die Art und Weise, wie Apuleius seine Geschichte strukturierte. Außerdem bleibt noch die Frage zu klären, wie die kleine Geschichte in das Gesamtwerk eingebaut wurde und zu welchem Zweck sie Lucius und dem Rezipienten erzählt wird.
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Ngôn ngữ tiếng Đức ● định dạng PDF ● Trang 24 ● ISBN 9783640831494 ● Kích thước tập tin 0.5 MB ● Nhà xuất bản GRIN Verlag ● Thành phố München ● Quốc gia DE ● Được phát hành 2011 ● Phiên bản 1 ● Có thể tải xuống 24 tháng ● Tiền tệ EUR ● TÔI 3741438 ● Sao chép bảo vệ không có

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