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Meike Siegfried 
Abkehr vom Subjekt 
Zum Sprachdenken bei Heidegger und Buber

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Die philosophischen Konzeptionen Martin Heideggers und Martin Bubers eint das Ziel einer Überwindung des neuzeitlichen Subjektivitätsprinzips in seinen Gestaltungen von René Descartes bis hin zu Edmund Husserl. Von diesem gemeinsamen Anliegen ausgehend werden die Werke beider Denker in ein Gespräch gebracht, in dem der Fokus auf der Bedeutung der jeweiligen Sprachkonzeption für das Projekt einer Neubeschreibung menschlicher Existenz als eines Seins in der Welt mit Anderen liegt. Die vergleichende Interpretation von Heideggers Existenzialanalyse in den 20er Jahren und Bubers zeitgleich entwickeltem dialogischen Ansatz zeigt das philosophische Potential auf, das in Bubers Beschreibung des sog. Ich-Du-Verhältnisses hinsichtlich einer Destruktion eines isolierten Subjekts liegt, das auch Heidegger mit seiner Betrachtung des Daseins als eines unhintergehbaren In-der-Welt-seins als Konstruktion zu entlarven sucht. Die Analysen der jeweiligen Konzeptionen von Sprache sowie der Phänomene Wahrheit und Verantwortung stellen heraus, inwieweit der dialogphilosophische Ansatz auf eine radikalere Abgrenzung vom subjektzentrierten Denken der Neuzeit abzielt als Heideggers Entwurf in ‘Sein und Zeit’. In einer anschließenden Interpretation der Konzeption des späten Heidegger mit seiner Hinwendung zur Sprache als ‘Haus des Seins’ wird jedoch gezeigt, inwiefern diese als eine Annäherung an eine ›dialogische‹ Konzeption im Sinne Bubers gedeutet werden kann.
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关于作者

Meike Siegfried, geb. 1979, Studium der Philosophie, Germanistik und Theaterwissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum, 2009 Promotion im Fach Philosophie, zurzeit Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Philosophie I der Ruhr-Universität Bochum
语言 德语 ● 格式 PDF ● 网页 544 ● ISBN 9783495860137 ● 文件大小 5.5 MB ● 出版者 Alber, K ● 市 Baden-Baden ● 国家 DE ● 发布时间 2014 ● 版 1 ● 下载 24 个月 ● 货币 EUR ● ID 4499898 ● 复制保护 社会DRM

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