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Alkimos Sartoros 
Bürgerlichkeit und psychische Störungen 
Die Konstituierung von Psychosen und Neurosen anhand des Verhältnisses von Erzählinstanz und erzählter Wirklichkeit in Alfred Döblins ‘Die Ermordung einer Butterblume’

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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik – Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, 3, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Neuphilologische Fakultät – Deutsches Seminar), Veranstaltung: Expressionismus (Hauptseminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Faktisch präziser psychatrischer Zwangsneurosen-Fallbericht, Spießbürgersatire, sprachlich vermittelte Psychose, Parabel über den Kampf des Einzelnen gegen die Natur. Alfred Döblins Novelle „Die Ermordung einer Butterblume“ vereint zahlreiche Wesenszüge in sich.
Die hier vorliegende Arbeit zielt drauf ab, die Generierung und das Fortschreiten des Wahnsinns der Hauptfigur, Michael Fischer, anhand des Verhältnisses von Erzählinstanz und erzählter Wirklichkeit zu untersuchen. Wie gelingt es Alfred Döblin durch seinen Erzählduktus die Grenzen zwischen Subjektivität und Objektivität aufzulösen, und welche Auswirkungen hat dies sowohl auf den Fortgang der Erzählung als auch auf den Leser? Dies sind die zentralen Fragen, denen hier nachgegangen werden soll. Die Kategorien des Erzählens werden dabei auf der Grundlage des gleichnamigen Aufsatzes von Jürgen H. Petersen analysiert. Petersen unterteilt die Erzählform grundsätzlich in „Ich“ (als Person) und „Er“ (als Medium). Zur näheren Bestimmung des Erzählens benutzt er die Begriffe „Blickpunkt“, „Erzählverhalten“, „Erzählperspektive“ sowie „Erzählhaltung“ , die im Verlaufe dieser Arbeit noch genauer definiert werden.
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Language German ● Format PDF ● Pages 20 ● ISBN 9783640449729 ● File size 0.5 MB ● Publisher GRIN Verlag ● City München ● Country DE ● Published 2009 ● Edition 1 ● Downloadable 24 months ● Currency EUR ● ID 3866853 ● Copy protection without

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