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Alkimos Sartoros 
Die Augen des Erzählers 
Zum Verhältnis von Erzählinstanz und erzählter Wirklichkeit in E.T.A. Hoffmanns ‘Der Sandmann’

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik – Neuere Deutsche Literatur, Note: 2, 7, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Neuphilologische Fakultät – Deutsches Seminar), Veranstaltung: Einführung in die Neuere Deutsche Literaturwissenschaft (Proseminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Stück „Der Sandmann“ wurde 1815 von E.T.A Hoffmann verfasst und gehört zu einem Zyklus von acht Erzählungen, die unter dem Oberbegriff „Nachtstücke“ zusammengefasst sind. Das „Nächtliche“, beziehungsweise Abgründige, der menschlichen Psyche sowie die Unheimlichkeit der Darstellung bilden das gemeinsame Leitmotiv dieser Erzählungen.
Die Texte lassen sich der romantischen Schauerliteratur zuordnen.

Das Stück ‘Der Sandmann’ ist von einer offenen bzw. variierenden Erzählperspektive geprägt, die sowohl beim Leser als auch bei den handelnden Personen eine durchgängige Verwirrung und Verunsicherung erzeugt. Zwischen der Erzählinstanz und der erzählten Wirklichkeit besteht eine konstante Diskrepanz.
Diese Diskrepanz, sowie einige grundlegende Fragen der Erzählung, etwa ob der Sandmann ein von außen einwirkender Dämon, oder lediglich eine Projektion von Nathanaels Phantasie auf seine Umwelt ist, werden in dieser Arbeit geklärt.
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Language German ● Format PDF ● Pages 7 ● ISBN 9783640453733 ● File size 0.4 MB ● Publisher GRIN Verlag ● City München ● Country DE ● Published 2009 ● Edition 1 ● Downloadable 24 months ● Currency EUR ● ID 3867402 ● Copy protection without

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