Der Hans-Kilian-Preis für die Erforschung und Förderung der metakulturellen Humanisation würdigt exzellente Leistungen in der interdisziplinären sozial- und kulturwissenschaftlichen Forschung und Lehre. Im Jahr 2013 wurde er an den Soziologen und Sozialphilosophen Hans Joas verliehen. Die vorliegende Festschrift enthält neben Joas’ Vortrag eine Laudatio auf den Preisträger und ein Vorwort des ehemaligen Vorsitzenden der Köhler-Stiftung Ambros Schindler.
Im Dialog mit Alfred Döblins Roman Hamlet fragt Joas nach den Möglichkeiten, Gewalterfahrungen in neue Wertbindungen zu transformieren. Der Autor entwickelt ein Modell, das vom Schock der Gewalterfahrung über den Verlust von Sprache und Selbst und über die Erschütterung sozialer Bindungen bis zur Entstehung neuen Sinns reicht und zu neuen moralischen, politischen und religiösen Fragen führt. Im Vordergrund der Untersuchung steht dabei die Frage nach den Chancen und Grenzen der Wandlungsmacht des Erzählens.
Im Dialog mit Alfred Döblins Roman Hamlet fragt Joas nach den Möglichkeiten, Gewalterfahrungen in neue Wertbindungen zu transformieren. Der Autor entwickelt ein Modell, das vom Schock der Gewalterfahrung über den Verlust von Sprache und Selbst und über die Erschütterung sozialer Bindungen bis zur Entstehung neuen Sinns reicht und zu neuen moralischen, politischen und religiösen Fragen führt. Im Vordergrund der Untersuchung steht dabei die Frage nach den Chancen und Grenzen der Wandlungsmacht des Erzählens.
Mục lục
InhaltVorwort
Ambros Schindler
Die lange Nacht der Trauer
Erzählen als Weg aus der Gewalt?
Hans Joas
Kreativität, Selbsttranszendenz und religiöse Erfahrung im Zeitalter der Kontingenz
Laudatio auf Hans Joas
Jürgen Straub
Ngôn ngữ tiếng Đức ● định dạng PDF ● Trang 77 ● ISBN 9783837968958 ● Kích thước tập tin 2.5 MB ● Nhà xuất bản Psychosozial-Verlag ● Thành phố Gießen ● Quốc gia DE ● Được phát hành 2014 ● Có thể tải xuống 24 tháng ● Tiền tệ EUR ● TÔI 4739358 ● Sao chép bảo vệ không có